KI-generierte RAW-Clips – Zukunftsmusik oder bald Realität? 🚀🎬

KI-generierte RAW-Clips – Zukunftsmusik oder bald Realität? 🚀🎬


Für professionelle Cutter und Coloristen liegt der Vorteil von RAW-Material auf der Hand: maximale Kontrolle über Farben, Dynamikumfang und Bilddetails.
Doch wer heute mit generativen KI-Tools wie Runway, Pika Labs oder Sora arbeitet, merkt schnell:
Die ausgegebenen Clips sind meist schon gegradet, komprimiert und in einem fixen Farbraum. 🎨
🤔 Warum gibt es noch keine KI-generierten RAW-Clips?


Aktuelle generative Modelle arbeiten mit RGB-Bildern und nicht mit Log- oder RAW-Daten.
Das hat mehrere Gründe:
📊 Datenmenge:
RAW-Formate enthalten riesige Mengen unkomprimierter Bildinformationen, was das KI-Training deutlich komplexer macht.
🎛 Farbmanagement: Generative KI-Modelle haben aktuell keine native LUT- oder Log-Verarbeitung.
🔗 Workflow-Limitierungen: KI-Tools wurden bisher für Endnutzer optimiert, nicht für die Postproduktion im High-End-Bereich.

🎥 Workarounds für ein „RAW-Feeling“ mit KI-Clips Bis echte KI-RAW-Formate verfügbar sind, gibt es einige Tricks, um generierte Clips professioneller nutzbar zu machen:
🛠 Generierung mit KI (Sora, Runway, Pika) bei maximaler Qualität
🎨 Konvertierung in Log-Farbräume via DaVinci Resolve (Color Space Transform, Dehancer, FilmConvert)
🔍 AI-Upscaling & Detailverbesserung mit Topaz Video AI oder DaVinci Super Scale

🔮 Zukunftsausblick: Kommen bald echte KI-RAW-Formate?
Es wäre ein Gamechanger für die Filmindustrie!
Eine KI, die direkt in ProRes RAW oder Blackmagic RAW exportiert, würde den Workflow revolutionieren. Bisher gibt es kein Tool, das das kann – aber wer weiß?
Vielleicht ist das der nächste große Schritt für AI in der Medienproduktion. 🚀

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